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Corona - ein Thema, dass uns beschäftigt.


Meine Beschäftigung mit dem Thema begann spätestens am 01. April (kein Scherz):

Mit diesem Datum speicherte ich etwas ab, was ich gelesen und als interesant empfunden hatte.

Wir sind alle gehalten, unser Denken auf Neoliberalismus hin zu überprüfen.
- Wer meint, Sparen sei per se gut, Schulden per se schlecht, wer findet, die Lohnnebenkosten seien ebenso wie die Sozialausgaben zu hoch,
- wer denkt, Gesundheit und einen sichernden Sozialstaat müsse man sich – wenn überhaupt – erst mal leisten können,
- wer glaubt, Länder könnten sinnvoll untereinander in Konkurrenz gebracht werden,
- wer sich einbildet, wenn er Steuern bezahlt, nimmt ihm der Staat etwas weg, das eigentlich ihm gehört, er wäre daher ohne Steuer- und Abgabenlast viel „freier“…
der ist vom Virus des Neoliberalismus infiziert und sollte sich in geistige Quarantäne begeben, bis er wieder versteht: Wirtschaft und Märkte haben den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt.

Es ist der Staat, der uns vor den Auswüchsen des Marktes zu schützen hat, indem er seine Auswüchse eindämmt. Jetzt ist die Gelegenheit da. Wir haben jetzt alle mehr Zeit, um über Dinge nachzudenken, die wir für wahr gehalten haben, weil sie uns über lange Zeit eingetrichtert wurden.

So müssen wir zurückkommen zur Aufklärung und uns aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit befreien, in der uns neoliberales Denken hält. Wir müssen erkennen: Märkte sind kulturelle Geschöpfe des Menschen. Ohne Menschen, ohne Kultur, ohne Sprache keine Märkte.

Es ist zu hoffen, dass uns das Corona-Virus hilft, uns von den Ungeheuerlichkeiten des Neoliberalismus zu befreien, sie zumindest massiv einzudämmen, indem es uns zur Einsicht kommen lässt. Wir könnten dann unsere Volkswirtschaften gemeinsam wieder aufbauen und die zweifellos entstehenden Schäden gemeinsam und zu unser aller Nutzen beheben.


Ebenfalls am 01.04. speicherte ich einen Bericht von Dr. Bodo Schiffmann, wo er das bedeutenste Magazin der Gesundheit zitiert:

Geht man davon aus, dass die Zahl der asymptomatischen oder minimal symptomatischen Fälle um ein Mehrfaches höher ist als die Zahl der gemeldeten Fälle, kann die Falltodesrate deutlich unter 1% liegen. Dies deutet darauf hin, dass die klinischen Gesamtfolgen von Covid-19 letztlich eher denen einer schweren saisonalen Grippe (mit einer Falltodesrate von etwa 0,1%) oder einer pandemischen Grippe (ähnlich wie in den Jahren 1957 und 1968) ähneln als denen einer Krankheit wie SARS oder MERS, die Falltodesraten von 9 bis 10% bzw. 36% aufwiesen.


Eine Vorauswertung der Heinsberg-Studie und ein Anfangs-Unverständnis gegenüber der Polizei folgten. Zudem verfolgte ich Euromomo.eu und suchte die sich häufenden Sterbezahlen. Vergeblich, und am 09.04.2020 hatte ich es dann begriffen: Es gibt keine Pandemie. Von da an warte ich bis heute vergeblich auf das Bekenntnis der Bundesregierung. Aber diese verschärfte erstmal die Regeln und führte weitere kontraproduktive Maßnahmen ein.


„Irrtümer werden erst dann zu Fehlern, wenn man sich weigert, sie zu korrigieren.“ John F.Kennedy.


So kam es zu dieser Webseite.

wie_es_zu_der_website_kam.txt · Zuletzt geändert: 2022/08/19 06:03 von 127.0.0.1